Neue Karte der niederschlesischen Denkmäler der Industriekultur

Publikation des Marschallamtes der Wojewodschaft Niederschlesien stellt 26 Technikdenkmäler vor

In Polnisch, Deutsch und Englisch – und online erhältlich.

Die neueste Publikation des Marschallamtes der Wojewodschaft Niederschlesien – die Karte der technischen Denkmäler in Niederschlesien – stellt außergewöhnliche Freilichtmuseen, Museen, historische Maschinenparks, immer noch funktionierende Fabriken und öffentliche Gebäude der Region vor. Insgesamt umfasst sie 26 Objekte des industriellen und technischen Erbes, Denkmäler, die im Zusammenhang mit der Eisenbahn, dem Bergbaus und der Metallurgie, dem Verkehr, der Wasserwirtschaft und Wasseraufbereitung oder mit der Lebensmittelindustrie stehen. Alle werden als Niederschlesische Route der Technikdenkmäler in zwei Varianten der Karte präsentiert: polnisch-deutsch und polnisch-englisch. Die Karten sind kostenlos und in den Touristeninformationen Niederschlesiens, in den dargestellten Einrichtungen sowie auch online zum Herunterladen erhältlich.

Die Karte der niederschlesischen Denkmäler der Industriekultur

Die Förderung der Niederschlesischen Route der Technikdenkmäler ist für uns äußerst wichtig. Über Jahrhunderte spielte die Region die Rolle eines der führenden Industriezentren Europas. Das sichtbarste Zeichen dafür sind Hunderte von Palästen, Schlössern und Herrenhäusern, die im Laufe der Zeit hier gebaut wurden. Die Arbeit von Eisenbahnern, Bergleuten, Stahlarbeitern und Webern prägte die Landschaft der Region. Heute wollen wir dieses Erbe sichtbar machen und Niederschlesien auch in der Hinsicht bekannt machen, sagt Cezary Przybylski, Marschall der Wojewodschaft Niederschlesien. 

Die Route der Niederschlesischen Industriedenkmäler wird ständig erweitert. Es kommen immer mehr Objekte hinzu. Im Jahr 2018 waren es sieben, heute sind es bereits 26. Ständig wird daran gearbeitet, weitere Objekte hinzuzufügen.

Die Karte der Niederschlesischen Industriedenkmäler ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung zum Schutz des Erbes der Industriekultur Schlesiens (Fundacja Ochrony Dziedzictwa Przemysłowego Śląska) und des Niederschlesischen Marschallamtes. Sie ist ein weiterer Schritt zur Förderung der mit der Industriekultur verbundenen niederschlesischen Attraktionen. Zuvor wurden u.a. Informationstafeln in drei Sprachen erstellt, die die Geschichte und Bedeutung der in die Route aufgenommenen Objekte beschreiben.

Text: Agnieszka Bormann
Quelle: Dolny Śląsk (dolnyslask.travel)