Schlesische Malerin aus Kattowitz in Breslau und Wiesbaden. Hommage an Gerda Stryi

Sonderausstellung ab 30. Oktober 2022 in Haus Schlesien

Anlässlich des 30. Todestages der schlesischen Malerin Gerda Stryi (1905-1992) wird eine Retrospektive ihres Schaffens präsentiert.

Anlässlich des 30. Todestages der schlesischen Malerin Gerda Stryi (1905-1992) zeigt das Haus Schlesien eine Retrospektive ihres vielfältigen Schaffens. Die Ausstellung würdigt die in Kattowitz gebürtige Künstlerin, die bereits in sehr jungen Jahren an der Breslauer Kunstakademie u. a. bei Oskar Moll und Otto Müller ihre künstlerische Ausbildung begann. Gemeinsam mit ihrem Mann Erich Leitgeb war sie Teil der Breslauer Kunstszene mit Freundschaften zu Robert Bednorz, Wolfgang von Websky und Paul Holz. Trotz der einschneidenden Erfahrung der Vertreibung aus Schlesien und des frühen Todes ihres Mannes schaffte sie es nach dem Krieg, in Wiesbaden ihren eigenen künstlerischen Weg zu gehen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl ihrer farbkräftigen und ausdrucksstarken Architektur- und Naturgemälde wie auch der Stillleben aus dem Nachlass, der sich im Eigentum des Vereins der Freunde und Förderer der Stiftung Kulturwerk Schlesien in Würzburg befindet.

Das Dokumentations- und Informationszentrum von HAUS SCHLESIEN und die Stiftung Kulturwerk Schlesien laden herzlich ein zur Vernissage am 30. Oktober 2022 um 15 Uhr. Viola Plump, 1. Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Stiftung Kulturwerk Schlesien, Dr. Rainald Gerster, Wiesbaden und Dr. Michael von Websky, Bonn geben Einblicke in Werk und Leben der willensstarken und temperamentvollen Künstlerin.

Text und Bilder: Pressemitteilung von Haus Schlesien