Solidarisches Europa – Radreise zu Initiativen im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien

Am Christi-Himmelfahrt-Wochenende geht es sportlich und politisch zu

Auf dem Plan stehen Begegnungen mit interessanten Menschen abseits des (städtischen) Mainstreams.

Der Dresdner Verein riesa efau organisiert vom 17. bis 21. Mai 2023 eine Studienreise per Rad durch das Dreiländereck D-PL-CZ unter dem Motto Solidarisches Europa. riesa efau ist anerkannter Träger der Bundeszentrale für politische Bildung.

Worum geht es? Das Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien erzählt europäische Geschichte. Dies ist bis heute zu spüren und zieht Menschen an: Viele Initiativen und Privatpersonen haben sich bspw. im Isergebirge und Isergebirgsvorland angesiedelt, um alternative Räume zu schaffen zum (städtischen) Mainstream. Auf unserer Radreise im Dreiländereck besuchen wir Initiativen, die bewusst oder unbewusst als Gegenentwurf zu einer von Ausgrenzung und Märkten bestimmten Gesellschaft verstanden werden können: Wie tragfähig sind solche Konzepte – auch unter neuen politischen Vorzeichen? Wie resilient gegen antidemokratische Strömungen?

Foto: Michael Winter

Aus dem Programm: Inputs zur Geschichte der Region, Besuch im Schlesischen Museum zu Görlitz, politisch-historische Stadtführung in Liberec, Besuch des Künstlerdorfes Wolimierz und des lebendigen Museums in Jindřichovice, Gespräche zu aktuellen Themen, ortskundige Begleitung der Radetappen durch wunderschöne Landschaften.

Foto: Michael Winter

Team: Susanne Gärtner, politische Bildnerin, Dresden & Michael Winter, Geograf, Görlitz.

Ansprechpartnerin ist Susanne Gärtner im riesa efau unter susanne.gaertner(at)riesa-efau.de.

Info zur Anmeldung unter Solidarisches Europa – riesa efau (riesa-efau.de)

Text: Info des Veranstalters