Literarische Reise durch Niederschlesien

Ein Vortrag der Autorin Roswitha Schieb in der Reihe »Kulturreisen im östlichen Europa«

Ihr neues Buch „Literarischer Reiseführer Niederschlesien“ erscheint im Frühjahr.

Die Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Roswitha Schieb bereiste Niederschlesien auf den Spuren so unterschiedlicher Schriftsteller und Dichter wie Andreas Gryphius, Daisy von Pless, Ruth Hoffmann, Arnold Zweig, Joanna Bator und natürlich auch der Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann und Olga Tokarczuk. Sie lässt ihre literarischen Stimmen im Kontext der lokalen Lebenswelten in ihrer Geschichte sprechen und erschafft so ein dichterisches Porträt einer vielfältigen Kulturlandschaft. Ihr neues Buch Literarischer Reiseführer Niederschlesien erscheint im Frühjahr 2025 im Hausverlag des Deutschen Kulturforum östliches Europa.

Collage aus Buchcover und Covermotiv im Hintergrund: Karl Schmidt-Rottluff: Blick zum Zobten, 1942 | Portrait Roswitha Schieb, 2016, Foto: privat.

Roswitha Schieb, geboren 1962, studierte Germanistik und Kunstwissenschaft in Köln und Berlin. Sie veröffentlichte neben zahlreichen Essays und Büchern zum Thema Theater einen kulturhistorischen Reisebegleiter über die Insel Rügen (Deutschlands mythische Insel, Berlin Verlag, 1999). In ihrem Buch Reise nach Schlesien und Galizien. Eine Archäologie des Gefühls (Berlin Verlag, 2000) erkundet sie sowohl Orte und Landstriche ihrer aus Schlesien vertriebenen Eltern als auch das ehemals ostpolnische Galizien, heute Ukraine – eine Region, aus der zahlreiche Polen nach 1945 vertrieben wurden, die sich dann in Schlesien niederließen. Weitere Veröffentlichungen im Verlag des Deutschen Kulturforums sind Breslau/Wrocław. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt der hundert Brücken und Jeder zweite Berliner. Schlesische Spuren an der Spree. Im Juni 2016 erschien ihr Literarischer Reiseführer Böhmisches Bäderdreieck. Karlsbad, Marienbad, Franzensbad. Roswitha Schieb lebt in Borgsdorf bei Berlin.

Termin

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Deutschen Kulturforums östliches Europa.

Text & Bilder: Pressemitteilung des Veranstalters